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Hochzeitsblumen

Hochzeitsblumen – Wenn die Liebe Blüten trägt

Seit jeher sind Blumen für die Menschen eine Quelle sinnlicher Freude. Denn in ihrem Wesen sprechen sie gleich drei der fünf menschlichen Sinne, auf meist wohltuende Weise, an. Die Zartheit ihrer Blüten, symbolisch für zerbrechliche Schönheit, erdulden nur sanfte Berührungen. Ihr Duft weckt Glücksgefühle.


Ihr Aussehen, vielfältig und schön, ist wohltuend für jeden Betrachter. Selbst die Pharaonen des alten Ägypten, glaubten an eine göttliche Kraft im Duft der Blumen. Sie stehen für Leben, Schönheit und Liebe. So auch die Hochzeitsblumen die auf jeder Hochzeit dazugehören. Ob Brautstrauß, Hochzeits Tischdeko oder der Bräutigam Blumen Anstecker.

Blütezeiten der Menschheit

Dass Hochzeitsblumen ein fester Bestandteil des höchsten Festes der Liebe sind, entbehrt jeglicher Erklärung. In allen Ländern der Welt gelten sie als obligatorisches Element zum Fest der Eheschließung und dies in vielfältiger Weise. In der Antike galten Myrtenblüten als Sinnbild der Liebe und wurden der Göttin Aphrodite geweiht. Im Mittelalter erfüllten Hochzeitsblumen einen eher präventiven Zweck: Der allgemeine Mangel an Körperhygiene, gepaart mit einem übermäßigen Einsatz von Weihrauch während einer Hochzeitszeremonie, lies so manche Braut in Ohnmacht fallen. Waren genügend intensiv duftende Hochzeitsblumen im Raum verteilt, konnte diese Blamage verhindert werden. Am besten trug die Braut einen Duftstrauß direkt bei sich, der heutige Brautstrauß war geboren. Als Kranzbinden lebte der Brauch, Myrte als Hochzeitsblumen zu dekorieren, bis Ende des 19. Jahrhunderts auch in Europa wieder auf. Die Braut lud dazu Freundinnen, den Bräutigam und dessen Freunde ein und wurde anschließend mit einem frischgebundenen Diadem oder Ring aus Myrtezweigen geschmückt. Doch nur Brautjungfrauen durften Myrte als Hochzeitsblumen beanspruchen, da bei der zweiten Hochzeit Orangenblüten gebräuchlich waren.

Versteckte Botschaften

Wer glaubt es komme bei der Wahl von Hochzeitsblumen schon immer allein auf das Aussehen an, hat weit gefehlt. Jede Blume für sich hat eine symbolhafte Bedeutung, welche für die Hochzeitsplanung, weiß man darum, nicht ganz unerheblich ist. Denn wer möchte schon seinen Festsaal mit Eitelkeit (Narzisse) oder mit Verachtung (gelbe Nelken) schmücken?
So bedeutet Myrte, passender Weise, Heiratspläne zu haben. Auch rote Rosen werden nicht grundlos oft als Hochzeitsblumen gewählt, da ihre Bedeutung der wahren, leidenschaftlichen Liebe das Gefühlshoch vieler Paare passend widerspiegelt. Eine Übersicht der Bedeutungen beliebter Blumen zur Hochzeit, findet man leicht im Internet. Doch sollte man sich davon nicht zu sehr unter Druck setzen lassen. Die Zeit geheimer Blumenbotschaften, zweier unselig Verliebter, ist vorüber und heute nur eine kleine Nuance der Blumenkenntnis. Wer Tulpen liebt, sollte sich auch daran erfreuen, ungeachtet ihrer Bedeutung von Gefühlskälte. Hochzeitsblumen, egal welcher Art, lassen die Liebe Blüten tragen.